Externe Fachleute begleiten die Schule Ebersecken

Partizipation / Kinderrechte

Thomas Kirchschläger, PHLU / Zentrum für Menschenrechtsbildung

 

Altersdurchmischtes Lernen / Individualisierende Gemeinschaftsschule:   

Gaby Niederer / Heidi Gehrig, PHSG

Partizipationshaus Ebersecken

Wir haben probiert unseren aktuellen Stand auf dem Weg zur Individualisierenden Gemeinschaftsschule in einer Broschüre festzuhalten. Obwohl eine Broschüre statisch ist, hilft es uns auf unserem Weg - so quasi ein Zwischenhalt.

Schauen Sie doch rein in das Papier, welches von einem ganzen Team verfasst worden ist und geben Sie uns ein Feedback

Förderkonzept

In unserem Förderkonzept beschreiben wir, was uns bei der Förderung der Lernenden wichtig ist und wie unsere internen Abläufe funktionieren.

Entwicklungsziel

Basierend auf den Ergebnissen der externen Schulevaluation haben die Schulführung der Schule Ebersecken und die Evaluationsleitung am 20. Juni 2016 nachfolgendes Entwicklungsziel für eine vertiefte Weiterbearbeitung vereinbart.

Zukunftsfähiges Schulmodell für die Schule Ebersecken entwickeln

Aufgrund der rückläufigen Entwicklung der Schülerzahlen in Ebersecken wird die Schule das aktuelle Schulmodell mit drei Abteilungen (Basisstufe, 3./4. und 5./6. Klasse) möglicherweise bereits ab Schuljahr 2017/18, spätestens jedoch ab Schuljahr 2018/19 nicht weiter aufrechterhalten können. Die Schulangehörigen sind deshalb gefordert, ein zukunftsfähiges Modell zu bestimmen, welches den Fortbestand der Schule Ebersecken mittel- und langfristig sichert.

Die Schule Ebersecken setzt sich deshalb zum Ziel, spätestens ab Schuljahr 2018/19 (möglicherweise bereits ab Schuljahr 2017/18) über ein neues Schulmodell zu verfügen, das den vorhandenen Rahmenbedingungen und pädagogischen Qualitätsansprüchen bestmöglichst entspricht. Neben der folgelogischen Variante mit zwei Abteilungen (Basisstufe und 3. – 6. Klasse) werden alternative Modelle geprüft, die einen langfristigen Fortbestand der Schule ermöglichen würden. Dazu sind beispielsweise innovative Lösungsansätze zu verfolgen, Kooperationen mit anderen Gemeinden zu prüfen u. a. m.

Das künftige Modell soll – unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Infrastruktur und der finanziellen Situation der Gemeinde – eine pädagogisch sinnvolle und qualitativ hochstehende Lösung darstellen. Dabei sollen die Kompetenzen und die Identifikation der Lehrpersonen sowie die ideelle Unterstützung durch die Bevölkerung mitbedacht werden. Nach dem Modellentscheid sollen die entsprechenden Vorbereitungen (z. B. Informationen, Weiterbildungen) zügig vorgenommen werden.

Je nach Zeitpunkt des Modellwechsels kommen die nachfolgenden zeitlichen Varianten zur Anwendung:

Variante 1 | Modellwechsel auf Schuljahr 2017/18: Bis Ende des Kalenderjahres 2016 sind die Vorabklärungen hinsichtlich der möglichen und wünschbaren Schulmodelle vorzunehmen. Zu Beginn des Kalenderjahres 2017 wird das definitive Modell festgelegt und mit den entsprechenden Planungsarbeiten begonnen.

Variante 2 | Modellwechsel auf Schuljahr 2018/19: Bis Ende des Schuljahres 2017/18 sind die Vorabklärungen hinsichtlich der möglichen und wünschbaren Schulmodelle vorzunehmen. Bis Ende des Kalenderjahres 2018 wird das definitive Modell festgelegt und mit den entsprechenden Planungsarbeiten begonnen.